Menschsein – irgendwann, irgendwo in der Zukunft

Weiße Steine stehen wie Eisberge auf der Bühne, an ihrem Fuß Schmutz und Pfützen. Videoprojektionen auf den Steinen erzeugen zusammen mit Klangsequenzen mal die Illusion eines Dschungels, mal von Meereswellen, die an den Strand rollen, mal von einem elektrischen Flimmern in der Luft. Insgesamt ist es eher dunkel, wie in einer ewigen Nacht oder Dämmerung. In diese Dunkelheit dringen Geräusche und Klänge, die mal menschlich, mal sphärisch sind: Stimmen, Alltagsgeräusche, Knistern, Knattern, hallende Töne. Der Ort ist vielleicht ein ferner Planet, die Zeit ist die Zukunft.

„In Zukunft bin ich ein Komet“, ein Tanztheaterstück von Yotam Peled am Theater Strahl
begibt sich auf eine experimentelle Reise in eine mögliche Zukunft und fragt: „Wird es die Welt, wie wir sie kennen, noch geben? Ist alles zu Ende? Ist es der Anfang von etwas Neuem?“ Die Premiere fand am 18. Januar 2023 statt.

Die ganze Kritik lesen: https://www.die-junge-buehne.de/menschsein-irgendwann-irgendwo-in-der-zukunft/

Kritik von Magdalena Sporkmann

Foto © Jörg Metzner

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